Mein Jahr 2016

Mein Jahr 2016

Es ist kaum zu glauben, aber schon wieder ist ein Jahr an uns vorbei geschossen und ich frage mich immer wieder, wo die Zeit doch geblieben ist. Leider musste ich 2016 die Fotografie etwas schleifen lassen. Schande über mich. 😉 Dennoch blicke ich auf ein tolles, abwechslungsreiches und spannendes Jahr zurück.

 

Rakotzbrücke

Nachdem ich schon viele coole Bilder von der sogenannten Rakotzbrücke gesehen hatte, musste ich nun auch unbedingt dem Rhododendronpark bei Kromlau mal einen Besuch abstatten. Ich wollte genau diese Brücke selbst mal fotografieren. Im Mai nahm ich mir mit einem Kumpel endlich Zeit, um pünktlich zum Sonnenaufgang bei der Rakotzbrücke zu sein. Anscheinend hatten aber auch andere die Idee…, wir waren zumindest dort nicht die einzigen mit einer Kamera auf dem Stativ ;-).

Die Rakotzbrücke in Sachsen Die Rakotzbrücke in Sachsen

 

Norwegen

Im Juni stand dann endlich der Jahresurlaub vor der Tür. Zusammen mit 2 Freunden machte ich mich nach Norwegen auf. Los ging es im Norden des Landes, genauer gesagt in Alta. Von hier aus starteten wir unsere Reise unter anderem nach Tromsø, den Lofoten und dem Nordkap. Die Region um Tromsø soll vor allem im Winter sehr begehrt sein, aber auch im Sommer war die Stadt mit ihrer großen Brücke (Tromsøbrua) sehr sehenswert. Die Lofoten ganz im Westen waren natürlich landschaftlich super toll. So, wie wir uns das vorgestellt hatten. Leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt wie gewünscht. Die Sonne hätte sich ruhig etwas öfter blicken lassen können. Auch am Nordkap konnten wir außer der Kugel nicht viel sehen, ringsherum nur Nebel. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur falsche Kleidung. Das dortige Museum war sehr interessant und so hat sich der Eintritt schließlich doch gelohnt.

Weiter ging es von Narvik aus mit dem Flugzeug nach Trondheim. Dies sollte unser Start für den südlichen Teil Norwegens sein. Wir wollten die Westküste entlang fahren und alle sehenswerten Teile des Landes mitnehmen. In Trondheim war vor allem die oben gelegene Kristiansten Festung interessant, aber auch sonst gibt es viel in der Stadt zu sehen. Unser nächster großer Halt war Åndalsnes mit der fantastischen Kurvenstraße Trollstigen. Von der Aussichtsplattform hatte man einen super Blick über die Schlucht. Während unserem Besuch wurde die Straße immer mal wieder für einige Minuten gesperrt, da verrückte Skateboardfahrer für den Dreh eines Werbevideos unterwegs waren. Unser nächstes Ziel war die wunderschöne Küstenstadt Ålesund. Wir fuhren dann weiter zum fantastischen Geirangerfjord mit der wunderbaren Kulisse, machten halt in Myrkdalen und steuerten schließlich Bergen an.

Als nächstes wollten wir nach Lillehammer, also mussten wir einmal quer durchs Land fahren. In Lillehammer haben wir uns unter anderem die Lysgårds-Schanze angeschaut. Als letzten Stopp auf unserer Reise wählten wir natürlich Oslo. Besonders empfehlenswert war hier die Skisprungschanze Holmenkollen. Ansonsten ist Oslo eine schöne Stadt mit einem schicken Hafen, der empfehlenswerten Akershus Festung und auch sonst gibt es dort viel zu entdecken. Alles in allem war Norwegen ein richtig geiles Abenteuer und ich werde mich gern daran zurück erinnern. Nachdem ich einige Winter- und Nordlichtbilder von da oben gesehen habe will ich auch versuchen, das Land mal im Winter zu bereisen.

 

Neue Ausbildung

Warum hatte ich nun aber das Jahr über wenig Zeit für die Fotografie? Schon Ende 2015 habe ich mich entschieden, meine berufliche Karriere zu ändern und bewarb mich um einen Ausbildungsplatz bei der Berufsfeuerwehr. Durch meine mittlerweile 16 jährige Zugehörigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr war ich natürlich schon dementsprechend vorgeprägt. Nun stand für mich das Jahr über noch mehr Sport und auch der LKW Führerschein auf dem Plan. Kurz vor der Norwegenreise bekam ich dann glücklicherweise meine Einstellungszusage. Jetzt bin ich ab August auf Schule und die ersten Monaten eigentlich nur am Wochenende mal zu Hause.

Nun wisst ihr auch, warum es mit der Fotografie so ruhig war. Außer ein paar Bilder auf den sozialen Medien war nicht viel mehr drin. Ich werde natürlich 2017 versuchen, hier wieder etwas mehr zu machen und euch weiterhin Bilder zu liefern, aber meine Ausbildung geht natürlich erst mal vor. 🙂

Ausbildung im Brandcontainer Abseilübungen

So und falls ihr euch heute zu Silvester daran versuchen wollt, das Feuerwerk zu fotografieren, habe ich hier ein paar kleine Tipps für euch:

Tipps zum Fotografieren von Schnee und Feuerwerk

In dem Sinne. Rutscht gut rein in das neue Jahr, bleibt gesund und fotografiert! Hoffen wir auf ein friedliches und abenteuerliches Jahr 2017.

Manuel